4 Tage schon da

08.09.2013 19:09

Sorry Leute, dass ich mich nicht früher melden konnte. Musste selbst schauen, wo ich Internet her bekommen kann und zum Glück hab ich hier in meinem Zuhause eine Freiwillige die mit mir zusammen wohnt und Internet hat. Die Ankunft in Accra war eine riesige Hitzewelle. War warm und schwül. Meine Koffer hab ich erhalten und die 3 anderen Freiwilligen, die von meiner Organisation sind, sind miteingetroffen, haben uns in Frankfurt bereits getroffen und sind in den Flugzeug gestiegen. Wir 4 wurden von einem jungen Mann abgeholt und wurden mit einem Troto (Bus-Minivan) zum Gästehaus gebracht, wo wir dort die ersten 2 Nächte geschlafen haben. Danach sind wir alle müde und erschöpft von der ganzen Reise von Deutschland nach Accra zu Bett gegangen. Am nächsten Morgen, gab es zum Frühstück Weißbrot mit Spiegelei und kleine Salamischeiben. War mega lecker. :) Dann sind wir wieder vom Begleiter abgeholt worden und sind mit dem Troto in die Stadt gefahren, wo wir unsere Ansprechpartnerin getroffen haben. Dann haben wir alles Wichtigste im ihrem Büro besprochen. Dann später sind wir weiterrein in die Stadt und haben uns alle Internet fürs Handy geholt, weil alle Zuhause Bescheid sagen wollten, dass wir gut angekommen sind. Und wir sind auch gut angekommen und fahren versorgt. Abends kamen wir wieder im Gästehaus an und haben zu Abend gegessen. Es gab Reis mit Beef, ganz lecker aber sehr scharf. :) Alle wieder zu Bett vom anstrengenden Tag und am nächsten Morgen gab wieder dasselbe Frühstück wie am vorigen Morgen. Wir haben unsere Koffer fertig gepackt und ein Troto hat uns zu unserer Ansprechpartnerin gebracht, zu ihr nach Hause. Dort erwarteten uns schon die Gastmutter einer Freiwilligen und meine Schulleiterin. Die Schulleiterin hat michund einen anderen freiwilligen mitgenommen, den wir dann in Winneba abgesetzt haben. Dann fuhren wir nach Swedru zu meiner Familie, die ausgesprochen nett ist und immer für uns da ist und unsere Wünsche zu schätzen wissen. Hab eine Gastmama, Gastoma und der Neffe. Diesmal war einer ihrer beiden Töchter da und hilft für eine Woche bei uns. Dann gibt es noch eine andere Freiwillige die mit mir zusammen wohnt und für 11 Monate bleibt. Das heißt, ich werde nicht in Schwierigkeiten geraten, wenn ich nichts verstehe. Ich bin gut versorgt, bekomme immer was zu essen, wenn ich was brauche. Mein Zimmer und das Haus wurde direkt gezeigt und hab ihn dann sofort eingerichtet. Mein Zimmer hat eine grüne Wand, die Bilder folgen morgen. (Fotogalerie). Dann gab es direkt Abendessen. Wieder Reis mit Soße. War lecker, aber die machen einen riesen Haufen Reis. Es wird viel gegessen, es wird fast jede Minute gekocht. Also man ist immer satt im Bett. Die Familie ist nie zusammen. Wenn ich da bin oder jemand anderes, wird das essen zubereitet oder warm gemacht. Getrunken wird morgens Tee und sonst Wasser aus Tüten. (Bilder folgen) Am nächsten Morgen, also heute morgen wurde ausgeschlafen. Um halb 8 war ich beim Frühstück und es gab Spiegelei mit Salat. Zu beachten hier in Ghana sind es von der deutschen Uhr 2 Stunden früher. :) Genau, wir haben noch einen 2.ten Freiwilligen (Schweizer), der morgen nach 2einhalb Monaten wieder zurück fliegt. Nach dem Frühstück sind zu einer Farm gefahren und er hat uns gezeigt, was er die ganze Zeit gemacht hat. Er hat ein Loch gebuddelt mit einem anderen Freiwilligen, das jetzt schon 22 Meter tief ist und haben heute das Wasser erreicht. Die sind total happy, dass sie es geschafft haben. Nachdem hat es eine Stunde geschüttelt und mussten warten bis es aufhörte. Dann sind wir auch in den Taxi gestiegen zurück nach Hause und es gab Fufu zu Abend. Das ist eine Art Knödel in einer Suppe, die man mit der reinen Hand, also der rechten, abreißt und in die suppe tupft und in den Mund steckt und sofort schluckt. Man darf das nicht kauen. Fleisch war auch mit bei, das man auch kauen durfte. Das ist das Nationalgericht, was meistens jeden Sonntag gegessen wird. Heute nach dem Essen hab ich meiner Gastmama meine Bilder gezeigt von meiner Familie und meinen Freunden. Sie war begeistert neue Gesichter zu kennen und freute sich was ich erzählte. :) Dies waren die letzten Tage und jetzt bin ich kaputt und gehe auch bald ins Bett. Bis nächste Woche. :)